Warum gerade dieser Chord Script Style (1) ?    Motivation   Ich hab mich immer geärgert, wenn ich beim Spielen in der Volkshochschul-Gruppe aus dem Song rausgekommen bin, weil mehrere Takte desselben Akkordes zu spielen waren, das aber nicht hingeschrieben stand. Dann kann nur derjenige fehlerfrei mitspielen, der den Song kennt. Ziel muss aber sein, auch einen unbekannten Song spielen zu können, wenn denn nur ein brauchbares Chord Script vorliegt. Das ist etwa so, als wenn Oma dem Enkel ein Märchen vorlesen soll : Sie kann es selbst dann, wenn sie dieses Märchen vorher noch nie gehört hat. Konsequenz : Es muss eine Art Songbeschreibungssprache her, die alles Wichtige enthält, Gleiches auch jedesmal wieder gleich darstellt, Unterschiedliches hingegen verschieden. Details  Anfänger müssen einen Song nicht in allen Feinheiten einüben. Statt Dominantseptakkorden und suspended chords reichen auch erstmal die Geradeaus-Griffe. Verfeinern kann man immer noch. Das ist etwa so, als wenn man ein Foto statt in *.bmp in *.jpg abspeichert : Es enthält nicht mehr so viele Details, erkennen kann man das Objekt aber allemal. Der entscheidende Unterschied zu herkömmlichen Chord Scripts, wie wir sie z.B. in dem Kultliederbuch “Das Ding” finden, ist, dass es mir sehr geholfen hat, wenn ich nicht die Akkorde über den Text positioniere, sondern umgekehrt den Text am Takt orientiere. Die Akkorde werden äquidistant hingeschrieben und der Text dann daran ausgerichtet. Das mag zwar den Sänger irritieren, hilft aber dem (Anfänger-) Gitarristen ungemein.  Müsst Ihr mal ausprobieren! © www.Herr-von-Ponky.de 2009